Senior*innen

Nachrichten 2016-2017


DBSH BundesseniorInnenversammlung und Berufskongress vom 18. – 20.10. 2018

Stand August 2017

Zur Zeit laufen die Vorbereitungsarbeiten für die 2. DBSH BundesseniorInnen-versammlung in Verbindung mit dem DBSH Berufskongress. Im Rahmen des Berufskongresses werden der SeniorInnen-DBSH einige Workshops anbieten, in denen sich SeniorInnen mit noch aktiv im Beruf stehenden KollegInnen über Fragen der Sozialen Arbeit für und mit alten Menschen auseinandersetzen können.  Ziel ist, dass sich SeniorInnen unter die noch aktiv im Berufstehenden mischen und präsent sind mit ihren Erfahrungen und Sichtweisen. Wohl wissend, dass eine Teilnahme am Berufskongress und an der DBSH BundesseniorInnenversammlung für manche Mitglieder im Ruhestand sowohl finanzielle und auch eine körperliche Belastungen bedeutet, würden wir uns freuen, viele SeniorInnen beim Kongress begrüßen zu können. Der Vorstand wird sich bemühen, dass die Veranstaltung möglichst barrierefrei organisiert wird. Betont werden muss, dass Barrierefreiheit nicht nur eine seniorenrelevante Tatsache ist.


Status der Soziale Arbeit mit und für alte Menschen im Studium verbessern

Stand August 2017

Im Studium der Sozialen Arbeit hat die Arbeit mit und für alte Menschen einen niederen Stellenwert, so der DBSH BundesseniorInnenvertreter Friedrich Maus im Referat bei der Eröffnung der 1. BundesseniorInnenversammlung 2016 in Berlin. Der Vorstand des SeniorInnen-DBSH hat deswegen beschlossen, sich verstärkt einzusetzen, dass dieses Thema in den Studiengängen stärker berücksichtigt wird. Gerade im Hinblick auf die demografische Veränderung darf die Zielgruppe „Alte Menschen“ nicht nur der Pflege und Medizin überlassen bleiben. Dabei blieben die sozialen Gesichtspunkte des Altwerdens unberücksichtigt. Es kann nicht angehen, dass Soziale Arbeit dann endet, wenn Menschen alt werden und diese nur noch als Objekte der Pflege Beachtung finden, so Friedrich Maus. Alte Menschen sind weder nur hilfe- und pflegebedürftig noch sind sie ausschließlich, gesund, aktiv und dynamisch und selbstbewusste Bürger, wie in Werbung und Medien vermittelt wird. Alt werden bedeutet Veränderung und Neuausrichtung. Dazu muss Hilfe und Unterstützung durch Fachkräfte der Sozialen Arbeit bereitgestellt werden. Deren Aufgaben u. a. sind: Hilfen beim Übergang vom aktiven Berufsleben in den Ruhestand, Unterstützung in sozialen, psychosozialen, sozialrechtlichen Fragen, in Krisen z. B. bei Eintritt von Pflegebedürftigkeit, Unterstützung und Schaffen von privaten und öffentlichen Netzwerken um Teilhabe zu erhalten und Isolation zu vermeiden. So die Forderungen des DBSH in seinem Diskussionspapier „Soziale Arbeit mit und für alte Menschen“ .

Beschreibung: Download:
Diskussionspapier "Soziale Arbeit für und mit alten Menschen"

Änderung der Satzung der DBSH SeniorInnen

Stand Januar 2017

Verfasst von Friedrich Maus

Aller guten Dinge sind drei. Dann hoffen wir mal, dass die 3. Änderung der Satzung der DBSH SeniorInnen nun endlich die Akzeptanz des Erweiterten Bundesvorstandes finden wird, der im März 2017 tagen wird. Die momentan gültige Satzung wurde vom EBV im Frühjahr 2016 nur genehmigt, um eine ordentliche Wahl der Bundesvertretung zu ermöglichen. Gefordert wurden u. a. Änderungen beim Vorstand der DBSH SeniorInnen und bei der BundesseniorInnenversammlung. Ein zweiköpfiger Vorstand wurde von den Mitgliedern des EBV als problematisch empfunden. 

Bei dieser Gelegenheit haben wir weitere Unklarheiten bereinigt, die sich im Verlauf der BundesseniorInnenversammlung ergeben haben. So wurde die Regelungen für die LandesseniorInnenvertretung und für die Konferenz der LandesseniorInnenver-treterInnen eindeutiger geregelt. Diskutiert wurde u. a. in der BundesseniorInnenver-sammlung in Berlin die Rolle der LandesseniorInnenver-treterInnen. Gefordert wurde von einigen TeilnehmerInnen, dass in der BundesseniorInnenversammlung nur die LandesseniorInnenvertreterInnen abstimmungsberechtigt sein sollen. Dem habe ich energisch widersprochen. Abstimmen sollen aus meiner Sicht alle anwesenden Mitglieder. Meine Begründung: Die VertreterInnen der Landesverbände sind erst einmal Mitglieder. Aufgrund Ihres Amtes haben sie evtl. ein größeres Interesse an der Teilnahme, als Mitglieder ohne Funktion. Deshalb kann man Ihre Anwesenheit voraussetzen. Ich möchte, dass möglichst viele interessierte Mitglieder an der Bundesseniorenversammlung teilnehmen und deswegen die interessierten Mitglieder nicht von der Abstimmung fernhalten. 

Vorschläge und Meinungen zur Änderung können bis zum 15. Februar 2017 an den BundesseniorInnenvertreter geschickt werden (maus@dbsh.de ).


Diskussionspapier "Soziale Arbeit für und mit alten Menschen"

Stand Oktober 2016

Als Diskussionspapier wurde folgender Text von der Bundesdelegiertenversammlung am 11. September 2016 in Berlin verabschiedet.

Diskussionsbeiträge senden Sie bitte an maus(at)dbsh(dot)de.

Beschreibung: Download:
Diskussionspapier "Soziale Arbeit für und mit alten Menschen"
Diskussionsbeiträge zum Diskussionspapier "Soziale Arbeit für und mit alten Menschen"

1. SeniorInnenkongresses und DBSH BundesseniorInnenversammlung

Stand Oktober 2016

Am 08. August fand die erste DBSH BundesseniorInnenversammlung in Berlin statt. Im Rahmen dieser wurde Friedrich Maus zum DBSH BundesseniorInnenvertreters und Hille Gosejacob-Rolf zur stellvertretenden BundesseniorInnenvertreterin gewählt. Beide KandidatInnen nahmen die Wahl an und bedanken sich für das Vertrauen. Alle weiteren Ergebnisse der Versammlung können Sie im Protokoll nachlesen.

Weitere Informationen zur Versammlung und aktuellen Themen aus der DBSH SeniorInnenvertretung können Sie dem Info-Schreiben entnehmen.

Beschreibung: Download:
Protokoll der 1. BundesseniorInnenversammlung
Einladung zur BundesseniorInnenversammlung und weitere Informationen
DBSH SeniorInnen Info 3 - 2016