Positionspapier zu Antisemitismus in Deutschland
08.12.2023
Der Vorstand der Senior*innenvertretung des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) bezieht Position gegen Antisemitismus in Deutschland.
Der Vorstand der Senior*innenvertretung des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) bezieht Position gegen Antisemitismus in Deutschland. Dort schreibt der Vorstand u. a.: „Mit großem Entsetzen nehmen wir wahr, dass Juden in unserem Land durch Hass und Hetze im Alltag bedroht werden. Jüdische Einrichtungen müssen durch die Sicherheitskräfte des Staates besonders geschützt werden. Häuser, in denen Juden wohnen, werden mit dem Davidstern gekennzeichnet. Das Tragen einer Kippa oder einer Halskette mit Judenstern wird in manchen städtischen Quartieren zum Risiko. Im Netz kursieren Hass und Hetze gegen Juden.“ Der Angriff auf Juden sieht der Vorstand als Angriff auf unsere Gesellschaft. „Die Hamas sind keine Widerstandskämpfer, sondern Terroristen, deren Ziel einzig und allein die Vernichtung Israels und aller Juden ist. Aus unserer Geschichte haben wir gelernt, dass die Vernichtung der Juden unter den Nazis nur möglich war, weil von einem breiten Bürgertum unterstützt wurden bzw. die Anfänge des Judenhasses vom Bürgertum nicht gesehen und immer nivelliert wurden, bis es zu spät war. Deshalb ist heute Widerstand gegen jegliche Form von Antisemitismus sehr wichtig,“ so der DBSH-Bundessenior*innen-vertreter Friedrich Maus. Das Positionspapier finden Sie hier als Download.